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Bertha Jacobs

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Daten
Geburtsdatum: 21.08.1875
Sterbedatum: 26.08.1927
Geburtsort: Leitzmannshof, Vierde
Ehegatte: Heinrich Jacobs
Beruf:
Homepage:

Bertha Jacobs geb. Meyer (* 21. August 1875 auf dem Leitzmannshof in Vierde) ist die Tochter des Johann Heinrich Meyer und der Sophie Marie Dorothee Meyer, geb. Hambruch.

Die Großeltern[]

Die Großeltern der Bertha Jacobs, geb. Meyer

Väterlicherseits:

  • Heinrich Meyer
  • Marie Meyer, geb. Hesse

Mütterlicherseits:

  • Johann Hambruch
  • Marie Hambruch, geb. Hellberg

Die Geschwister[]

Die Geschwister der Bertha Jacobs:

Letztere ist die Anerbin des Leitzmannshofes in Vierde und brachte mit ihrem Ehemann August Oelfke den "ersten Oelfke" aus Obergrünhagen nach Vierde.

Die Heirat[]

Bertha heiratet Heinrich Jacobs aus Ihlhorn (* 13. Juli 1872, verstorben 12. Oktober 1915, gefallen im Ersten Weltkrieg). Sie hatten einen Hof in Ihlhorn (bei Schneverdingen) bewirtschaftet.

Die Kinder[]

Die Kinder der Bertha Jacobs, geb. Meyer und des Heinrich Jacobs:

  • Bertha Anna Sophie Kothe, geb. Jacobs
  • Weitere zwei Töchter und zwei Söhne

Am 26.08.1927[]

Bertha Jacobs, geb. Meyer, stirbt am 26. August 1927. Sie ist auf dem Friedhof in ....... begraben.

Siehe auch[]

Weblinks[]

Bilder[]

Jacobs-ihlhorn

Bertha Jacobs mit ihrer Familie und einem weiteren Jungen


Nachsatz[]

Die Geschichte der Tochter und deren Ehemannes[]

1948 Familie Kothe

1948
Wolfgang, Bertha, Herbert, Hans-Jürgen, Hermann jun. , Hermann sen. und Helga Kothe

Bertha Anna Sophie Kothe, geb. Jacobs, die Tochter der auf dem Leitzmannshof in Vierde geborenen Bertha Jacobs, geb. Meyer, und des Heinrich Jacobs aus Ihlhorn, heiratete Georg Heinrich Wilhelm Hermann Kothe (geb. 21.05.1905, gest. 07.03.1987), den Erben des Leverenzhofes (Hof der Familie Kothe) in Oberndorfmark und Bruder der Martha Oelfke, geb. Kothe (Martha Oelfke heiratete im Jahr 1931 Albert Oelfke und damit auf den Leitzmannshof in Vierde ein).

Im Rahmen der Errichtung eines Truppenübungsplatzes der damaligen Wehrmacht hatte der Leverenzhof, also der Kothe-Hof, in Oberndorfmark im Jahre 1936 zu weichen. Die Hoffnung, als Ersatz einen Hof in Vierde kaufen zu können, erfüllte sich nicht.

Friedrich Hermann Kothe und sein Sohn Georg Heinrich Wilhelm Hermann Kothe wurden schließlich in Wölzow bei Wittenburg im Landkreis Hagenow fündig. Der Ort Wölzow liegt zirka 22 Kilometer südwestlich von Schwerin und bestand aus 27 Siedlungshöfen mit Flächen von jeweils zehn bis zwanzig Hektar und insgesamt rund zweihundert Einwohnern. Diese Siedlungen gingen 1933 aus einem Rittergut hervor, welches erheblich wirtschaftliche Schwierigkeiten hatte und durch Landverkäufe seine Verlust auszugleichen versuchte.

So kam es zu der Entscheidung, nach Mecklenburg-Vorpommern zu gehen. Dort gab es bei der angebotenen Hofstelle auch viele Wälder, wie aus Oberndorfmark gewohnt. Hermann Kothe d.Ä. und sein Sohn Hermann Kothe erwarben also den Hof in Wölzow, von dem sie nach Ende des Zweiten Weltkrieges und Errichtung der damaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) mit der Familie wieder in den Westen flüchteten.Einige weitere Informationen zum Leben der Familie Kothe in Wölzow und zu den Umständen der Flucht zurück in den Westen sind in dem Artikel Wölzow im Rahmen dieser Oelfke-Chronik ersichtlich.

Nach dem Zonenwechsel lebte die Familie Hermann Kothe jun. dann zunächst auf dem Hof des Bruders der Bertha Kothe geb. Jacobs in Ihlhorn bei Schneverdingen. Die gleichzeitig geflohenen Eltern, Hermann Kothe d.Ä. und seine Frau Sophie, erhielten Unterkunft bei ihrer Tochter Martha Oelfke auf dem Leitzmannshof in Vierde.

Später, nach ihrer Flucht aus der damaligen DDR und nach ihrem Aufenthalt in Ihlhorn, genauer gesagt im Juni 1947 konnte Hermann Kothe den "Schlumbohmhof" in Hötzingen, Kreis Soltau von seinem Vetter Hermann Alvermann, Landwirt in Ilster pachten. Bis 1961 bewirtschaftete Hermann Kothe diesen gepachteten Hof. In der Zwischenzeit, das heißt am 15. Mai 1957, erbte Hermann Kothe von seinem Onkel Gustav Kothe den "Katmannshof" in Dorfmark und diesen Hof bewirtschaftete er dann.

Georg Heinrich Wilhelm Hermann Kothe und Bertha Kothe, geb. Jacobs, hatten fünf Kinder: Helga, Hermann, Herbert, Wolfgang und Hans-Jürgen Kothe. Hermann und Herbert sind Zwillinge. Herbert wurde, so wie sein Cousin Herbert Oelfke, benannt nach seinem Onkel Herbert Kothe, welcher ein Bruder des Hermann Kothe und im Zweiten Weltkrieg gefallen ist.



Ahnenleiste
Urgroßeltern
Noch nicht recherchiert
Großeltern väterlicherseits
Heinrich Meyer, Vierde
Marie Meyer, geb. Hesse
Großeltern mütterlicherseits
Johann Hambruch, Vierde
Marie Hambruch, geb. Hellberg
Eltern
Johann Heinrich Meyer
Sophie Marie Dorothee Meyer, geb. Hambruch
Bertha Jacobs Kinder
Bertha Anna Sophie Kothe
Weitere vier Kinder (zwei Töchter und zwei Söhne, Namen noch nicht recherchiert)
Großkinder
Helga Kothe
Hermann Kothe
Herbert Kothe
Wolfgang Kothe
Hans-Jürgen Kothe
Urgroßkinder
Noch nicht recherchiert
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